Hier finden Sie eine Auswahl von möglichen Seminarthemen.
In der Praxis vermischen sich die Inhalte natürlich. Es ist z.B. nicht möglich ausschließlich am „Sitz des Reiters“ zu arbeiten, wenn das Pferd nur dann vorwärts geht, wenn man ständig treibt!
Oder man kann nicht übers Gerade-Richten des Pferdes reden, ohne dass auch der Reiter „gerade“ am Pferd sitzt!
Daher müssen in einem seriösen Unterricht von Mensch & Pferd alle Defizite erkannt und in sinnvoller Reihenfolge behandelt werden.
Wenn Sie daran denken, ein Seminar oder Trainingstage zu organisieren und mehr über Inhalte, Rahmenbedingungen u.ä. wissen wollen, so nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.
Equus®-Beziehungstraining und Körpersprache mit Pferden
In diesem Seminar lernen wir die „Sprache der Pferde“ zu lesen, auf unsere Körpersprache zu achten, und mit spielerischen Übungen eine partnerschaftliche aber korrekte Beziehung zum Pferd zu entwickeln.
Somit erarbeiten wir uns Führungsqualitäten, die uns in den Augen der Pferde zu „tüchtigen Leittieren“ machen. Equus®-Beziehungstraining verwendet dabei abwechslungsreiche Übungen und legt damit auch schon die Grundlage für die Gymnastizierung der Pferde.
Dieses Seminar ist an keinen bestimmten Reitstil gebunden, sondern eröffnet jedem Pferdebesitzer neue Perspektiven in seiner Beziehung zum Pferd.
Das Seminar „Equus® Beziehungstraining und Körpersprache mit Pferden“ bringt viel Wissen zu den Fragen wie verhalten sich Pferde und wie soll ich mich verhalten, wenn ich Pferde trainieren will? Auch routinierte ReiterInnen erhalten dabei wertvolle Impulse.
Aus langjähriger Erfahrung kann ich behaupten, dass dieser „Zugang zum Pferd“ und zum Reiten im Besonderen, die ideale Basis für eine gute Zusammenarbeit zwischen Mensch und Pferd darstellt .
„Reiten in Légèreté“ -Basistraining und Funktionelle Gymnastik für Pferde
In diesem 2-tägigen Seminar wird man in die praktischen und theoretischen Grundlagen der faszinierenden Methode eingeführt.
Zu Beginn steht natürlich eine pferdegerechte Hilfengebung! Nur damit kann später die elegante „Feinheit und Leichtheit“ erreicht werden.
Zu den Praxisübungen gehören natürlich auch die Abkau- und Biegeübungen, die Beeinflussung der Balance des Pferdes durch die unterschiedlichen Kopf-/Halspositionen und vor allem die richtige Technik der Zügelführung.
Die Pferdeausbildung wird an der Hand und im Sattel vermittelt. Die TeilnehmerInnen erfahren somit sehr viel über funktionelles Pferdetraining. Im Theorievortrag werden wichtige Trainingsprinzipien der Légèreté erklärt. Die TeilnehmerInnen haben dabei ausführlich Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Der Reitunterricht erfolgt als Einzelunterricht . Der jeweilige Ausbildungsstand von Mensch & Pferd wird natürlich berücksichtigt, sodass jede TeilnemerIn dort abgeholt wird, wo es Sinn macht.
„Reiten in Légèreté“ -Seitengänge und versammelnde Lektionen
Wenn Reiter und Pferd die Basislektionen auf einem Hufschlag können, beginnen wir mit den „Seitengängen“. Dadurch ist noch gezieltere Gymnastik für die Pferde möglich. Wie jeder Sportler, so braucht auch ihr Pferd eine dehnfähige und gleichzeitig kräftige Muskulatur und die nötige Koordination. Durch die richtige Anwendung der Seitengänge wird eine Verbesserung der Symmetrie und somit das Gerade-Richten des Pferdes erst ermöglicht. Auch die prompte Reaktion des Pferdes auf die Schenkelhilfen wird dadurch verfeinert.
Im Theorieblock richten sich die Themen nach den Wünschen und Fragen der TeilnehmerInnen (z.B. Korrekte Hilfengebung, Grundlagen über funktionelle Anatomie des Pferdes/Reiters, die „Natürliche Schiefe“ des Pferdes,..). Dieses Seminar bringt viel praktisches Wissen zum Thema Funktionelles Training von Pferden. Das Seminar ist ein- oder mehrtägig möglich.
Besser Sitzen – Besser Reiten
Für gutes Reiten braucht man einen ausbalancierten Sitz am Pferd. Erst wenn der Reiter nicht mehr „geworfen“ wird, können die Hände effizient einwirken. Deshalb ist es unbedingt notwendig, bereits ab Beginn der Reitausbildung den Sitz zu verbessern.
Reiter – vor allem solche, die Pferde mit viel „Hub“ reiten – haben oft Probleme, dem Schwung des Pferdes folgen zu können. Dazu ist nämlich beim Reiter eine „durchlässige Wirbelsäule“ und ausreichende Beweglichkeit der Hüftgelenke erforderlich. Andernfalls entsteht Verspannung bei Mensch & Pferd. Natürlich hat auch der Gymnastizierungs-Zustand des Pferdes einen großen Einfluss darauf, ob der Reiter „angenehm“ sitzen kann! Somit ist es manchmal auch erforderlich, mit dem Pferd zu arbeiten um dieses zu einer entspannteren (korrekteren) Bewegung zu bringen.
In diesem Seminar lege ich besonderes Augenmerk auf eine aufgerichtete und entspannte Haltung des Reiters. Nur dann kann auch die Wirbelsäule schwingen und das Becken gesteuert werden. Durch die Videoanalyse der TeilnehmerInnen werden die Schwachstellen transparent. Anschließend werden wichtige Bewegungsabläufe des Reitens und die anatomischen Grundlagen von Mensch und Pferd erläutert. „Aerobics für Reiter“ verbessern den Rhythmus und mobilisieren die Gelenke. Zweckmäßige Gymnastik mit und ohne Pferd sowie „Sitzball-Reiten“ verändern die Körperwahrnehmung. Natürlich wird im Seminar auch im Sattel trainiert.
(2-Tages-Seminar)
Sicheres Verladetraining
Wer schon erlebt hat, wie frustrierend, stressig und gefährlich es sein kann, wenn ein oder mehrere Menschen versuchen, ein Pferd in einen Anhänger zu „zwingen“, sollte sich für die Zukunft etwas anderes überlegen!
In diesem Seminar (ein- oder 2-tägig) wird den Teilnehmern (Mensch & Pferd) ein methodischer Weg zu einem sicheren und sinnvollen Verladetraining aufgezeigt.
Dafür werden zuerst einige Basisübungen aus dem Equus®-Beziehungstraining als Grundlage erarbeitet. Auch die Abklärung des erforderlichen Respekts und die dadurch erhöhte Aufmerksamkeit des Pferdes sind Voraussetzungen für ein konfliktarmes Verladen.
Erst danach geht es zum Training an den Hänger. Jetzt schickt der Mensch das Pferd Schritt für Schritt in den Hänger hinein – und holt es auch wieder heraus. So ist es ungefährlicher und ermöglicht das sichere Verladen von Pferden ohne zusätzliche Personenhilfe.
Der anschließende Erfolg gibt beiden Partnern Sicherheit und Selbstbewusstsein.
So wird das „Einsteigen“ bald zu reiner Routine. Wer sich rechtzeitig um dieses Thema kümmert, wird künftigen Ausflügen ohne Stress entgegen sehen können!